
Aus einem sehr starken geomagnetischen Sturm der G4-Klasse entwickelte sich am Abend und in der Nacht des 10. Oktober erneut sehr helles Polarlicht über der Erde. Mehrere Substürme tauchten den Himmel in helles Polarlicht und ließen dem Beobachter deutlich Bewegung und Farben im roten und grünen Polarlicht wahrnehmen. Leider war das Wetter sehr schwierig, weswegen ich den ersten Substurm leider nur einige Wolkenlücken beobachten konnte. Die Bedingungen beim zweiten Substurm waren aber sehr gut, während ich das finale in den Morgenstunden dann wegen Bewölkung komplett verpasste.
Nach dem Ereignis im Mai war dies eine weitere phantastische Nacht. Schwer zu sagen welche Polarlichter besser waren. Die Farben und Bewegungen waren im Oktober für mich besser wahrnehmbarer, vielleicht lag es aber auch an einem etwas dunkleren Standort. Von der Gesamtaktivität war es im Mai glaube ich noch etwas mehr.
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