Die ligurischen Alpen bilden auf italienischer Seite das westliche Ende des Alpenbogens. Die höchste Erhebung ist die Punta Marguareis mit 2.651m auf der Grenze zwischen Piemont und dem Département Alpes-Maritimes. Die Berge trennen klimatisch die Poebene von der italienischen Riveria. Die Flüsse, die nach Norden abfließen, sind meistens Zuflüsse des Po. Die Flüsse, die nach Süden abfließen, enden im ligurischen Meer. Im Osten gehen die ligurischen Alpen dann in den Appenin über. Im piemontesischen Teil der ligurischen Alpen wurde im Jahr 1978 der Parco naturale del Marguareis als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der Naturpark umfasst 6770 Hektar und bietet eine große Pflanzenvielfalt, ist als Kartgebiet aber auch für Höhlenforscher interessant.